Am dritten Seminartag konnten wir, trotz der Beschreibung des Stundenplans mit Open Space, uns kein genaues Bild davon machen, was uns an diesem Tag erwarten sollte. Zunächst frühstückten wir wieder gemeinsam auf unserer Terrasse mit Meerblick und spekulierten über das Bevorstehende. Jeder Teilnehmer sollte vorab einen kurzen Beitrag vorbereiten. Dieser Beitrag sollte ein gelungener Weg, eine Methode, ein Spiel oder ein Projekt sein, welches zum Glück im Unterricht beiträgt. So bereiteten wir etwas zum Meusebachplaner, zum Klassenmaskottchen, zu Klasse 2000 und Musik im Unterricht vor. Zum Seminarstart erhielten wir dann den genauen Ablauf und die Regeln für die Vorstellung der Themen. Jeder Teilnehmer oder jede Gruppe stellte hierbei ihr Thema vor und steckten sich auf einer Zeittafel. Am Ende der Vorstellung hatten wir einen strukturierten Themenplan. Jeder Teilnehmer präsentierte seinen Beitrag und wer daran Interesse fand, besuchte diesen. So lief Jeder frei gewählt von Thema zu Thema und bekam Input, Denkanstöße, Ideen oder Materialien. Die Idee hinter der Methode des Open Spaces, stellt den aktiven und regen Austausch von Seminarteilnehmern in den Vordergrund. Man geht davon aus, dass in den Pausen von Fortbildungen der effektivste Austausch stattfindet und greift diesen Aspekt in der Methode des Open Spaces auf. Für uns war es ein unheimlich interessanter und schnellläufiger Tag, von dem wir sehr überrascht waren und von dem wir ganz viel mitgenommen haben. Am Nachmittag war Zeit für Vernetzung mit den Seminarteilnehmern. So wurde sich sportlich aktiv, bei Bootstouren, am Strand oder in Restaurants vernetzt und ausgetauscht. Am Abend waren wir zusammen Abendbrot essen und erzählten wie jeden Abend vom Tag, von der Schule und erfreuten uns am wunderschönen Kroatien am Meer.
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